Über Thermostate, die lernen, ob jemand im Raum ist
In unserem Interview mit deutsche-startups.de gibt unser CEO Christoph Berger interessante Einblicke in unser Unternehmen. Wie ist überhaupt die Idee...
In unserem Interview mit deutsche-startups.de gibt unser CEO Christoph Berger interessante Einblicke in unser Unternehmen.
Wie ist überhaupt die Idee zu vilisto entstanden?
Im Rahmen meines Energietechnikstudiums an der Technischen Universität Hamburg und UC Berkeley habe ich mich mit Vorhersagen von Raumtemperaturen in unbekannten Räumen und Gebäuden beschäftigt. Durch verschiedene Ereignisse, Begegnungen und auch durch etwas Glück hat sich aus dem Konzept der wissenschaftlichen Arbeit eine Produktidee ergeben, mit der wir ein EXIST-Gründerstipendium bekommen haben. Nach der Entwicklung eines MVP erhielten wir das erste Investment, konnten ein Serienprodukt entwickeln und sind inzwischen vier Jahre alt.
Wie genau funktioniert eigentlich euer Geschäftsmodell?
Wir vertreiben unser Produkt ausschließlich an Unternehmen, die öffentliche Verwaltung und an Bildungseinrichtungen – Nichtwohngebäude. Die Besonderheit in diesem Kundensegment ist die, dass die Nutzer der Energie – beispielsweise Angestellte – die Energiekosten nicht selbst tragen. Insofern ist ihre intrinsische Motivation zum Energiesparen kaum ausgeprägt. Dieses sogenannte Trittbrettfahrer-Problem kann am besten durch eine vollautomatisierte Lösung wie unsere gelöst werden. Mit unserem derzeitigen Geschäftsmodell adressieren wir sogenannte Selbstnutzer von Immobilien. Diese können die Geräte kaufen und müssen zusätzlich einen Servicevertrag mit vilisto abschließen. Wir arbeiten jedoch derzeit auch daran, unser Geschäftsmodell auszuweiten.
Erfahren Sie außerdem zum Beispiel wie wir unser digitales Produkt unseren Großmüttern erklären oder was seit der Gründung alles spannendes passiert ist.