Nichtwohngebäude: So gelingt die geforderte Absenkung der Temperatur auf 19°C
Das Bundeskabinett hat nun beschlossen, dass öffentliche Gebäude ab September nur noch bis maximal 19 Grad beheizt werden sollen. Das ist leichter gesagt, als getan – aber es ist möglich! Mithilfe intelligenter Thermostate lässt sich die Temperatur raumindividuell steuern und es können weitere Einsparungen realisiert werden.
Das Bundeskabinett rund um Robert Habeck, Minister für Klima und Umweltschutz, hat weitere Energiesparmaßnahmen für den Gebäudesektor beschlossen. Ziel sei es, die kurz- und mittelfristige Energieversorgung, im Hinblick auf die aktuelle Gaskrise, zu sichern. Zudem verfolge die Bundesregierung konsequent ihre Politik, um von russischen Energielieferungen unabhängig zu werden, so Habeck. Eine der neuen Vorgaben: Räume in öffentlichen Gebäuden dürfen nur noch bis 19°C beheizt werden. Auf Gemeinschaftsflächen, die nicht dauerhaft genutzt werden, soll die Heizung ganz abgeschaltet werden.
Stellschraube Raumwärme: 1°C spart bereits 6 Prozent Energie ein
Tatsächlich ist die Raumwärme ein wirksamer Hebel, um den Energieverbrauch in Nichtwohngebäuden zu reduzieren. Rund 70% der genutzten Endenergie entfallen hierauf. Bereits eine Senkung der Raumtemperatur um 1°C spart so bereits rund 6 Prozent Energie. Positiver Nebeneffekt: unnötige CO2-Emissionen werden vermieden. Der Ansatz der Bundesregierung ist also zu begrüßen – doch die Umsetzung der 19°C-Vorgabe stellt viele vor eine Herausforderung.
Digitale Thermostate erlauben raumindividuelle Einstellungen
Konventionelle Heizsysteme mit klassischen Thermostaten geben kaum Aufschluss auf die tatsächliche Raumtemperatur. Ihre rein mechanische Wirkweise nutzt die Wärme am Heizkörper für die Regulierung des Wasserdurchflusses, eine genaue Einstellung ist damit nicht möglich. Außerdem sind die Systeme auf die korrekte Einstellung der bedienenden Menschen angewiesen. Ein konsequentes Absenken auf eine spezifische Temperatur ist daher nicht möglich – vor allem, wenn fehlende hydraulische Abgleiche die Wärmeverteilung im Gebäude verzerren. Doch es gibt eine einfache Lösung: die digitalen Thermostate von vilisto machen eine raumindividuelle Steuerung der Temperatur möglich. Da sie die Räume zudem nur bei erwarteter Nutzung, also bedarfsgerecht, beheizen, können weitere Einsparpotentiale realisiert und so Heizkosten gesenkt werden.
Einsparungen über die 19°C Senkung hinaus
Die vilisto Thermostate kommunizieren mit einer angeschlossenen Online-Plattform, in der die Raumdaten visualisiert und Einstellungen vorgenommen werden können. So kann die Maximaltemperatur für häufig genutzte Arbeitsflächen auf die geforderten 19°C abgesenkt und für Flure oder Bäder noch weiter reduziert werden. Doch das ist noch nicht alles: dank integrierter 3-Sensoren-Technologie erkennen die intelligenten Thermostate, wann ein Raum genutzt wird und beheizen diesen bedarfsgerecht. Bei Abwesenheit wird die Temperatur entsprechend der Minimaltemperatur abgesenkt, so dass weiteres Einsparpotential gehoben werden kann.
Schnell installiert, schnell, gespart, schnell amortisiert
Die Installation der digitalen Heizkörperthermostate von vilisto ist im laufenden Betrieb möglich und kommt ohne bauliche Veränderungen aus. Die geringinvestive Maßnahme amortisiert sich durch die generierten Einsparungen zudem bereits innerhalb kürzester Zeit, im Schnitt in weniger als 3 Jahren. Mit steigenden Energiepreisen wird diese Amortisationsdauer sicherlich noch geringer ausfallen.
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[…] Unternehmen. Die Verordnung verbietet unter anderem die Beheizung von Gemeinschaftsflächen, legt Höchstwerte für die Lufttemperatur in Arbeitsräumen in öffentlichen Nichtwohngebäuden fest und untersagt die Beleuchtung von Gebäuden und Baudenkmälern von […]
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