Deutsche Bahn meldet Energiespar-Erfolg mit vilisto
DB InfraGO, die Infrastrukturgesellschaft des Mobilitäts-Konzerns DB, senkt ihren Energieverbrauch durch intelligente Heizkörperthermostate um 18,4 Prozent
Die Digitalisierung ihres Wärmemanagements spart der Deutsche-Bahn-Tochter DB InfraGO in ihren Hamburger Büroräumen jährlich 42.044 Kilowattstunden Heizenergie ein. Das entspricht einem Rückgang von 18,4 Prozent im Vergleich zu den Vorjahresverbräuchen. Damit verbessert die Bahn, die mit Fernwärme heizt, ihren CO2-Fußabdruck um 5,5 Tonnen Treibhausgas-Emissionen pro Jahr. Das Energiesparprojekt ist Teil der ambitionierten Klimaschutzstrategie des Konzerns: Bis 2040 will die Deutsche Bahn klimaneutral sein – fünf Jahre früher als Deutschland und zehn Jahre vor der EU.
Die eingesetzte Technologie stammt vom Hamburger Unternehmen vilisto. Sein digitales Wärmemanagement automatisiert das Heizen in Nichtwohngebäuden und reduziert so den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß. Intelligente Thermostate, die über integrierte Sensoren und selbstlernende Algorithmen die Raumnutzung erkennen, senken die Temperatur bei Abwesenheit eigenständig ab. So werden Räume nur beheizt, wenn sie auch wirklich genutzt werden.
„In vielen Bürogebäuden wird ineffizient geheizt. Eine Effizienzsteigerung spart dabei nicht nur Kosten, sondern ist auch die Voraussetzung, um langfristig zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien umstellen zu können“, erklärt Leonie Andersen, Teamleiterin Wärmemanagement bei vilisto. „Denn der Energiebedarf kann nur durch Solar, Wind und Co. gedeckt werden, wenn er sich deutlich reduziert. Die DB InfraGO geht mit gutem Beispiel voran und verbraucht nur so viel Energie, wie sie wirklich benötigt.“
Über vilisto
vilisto ist ein Hamburger Klimaschutzunternehmen, das mithilfe eines digitalen Wärmemanagements den Energiebedarf in Nichtwohngebäuden senkt. Herzstück ist ein Energiecontrolling, das Verbräuche in Echtzeit sichtbar macht. Zudem arbeitet die Energiesparlösung mit intelligenten Thermostaten, die mit patentierten, integrierten Sensoren und selbstlernenden Algorithmen die Raumnutzung erkennen und die Temperatur automatisiert optimieren. Dadurch sparen sie nicht nur Energie, sondern auch CO2-Emissionen ein. vilisto wurde 2016 von Christoph Berger, Christian Brase und Lasse Stehnken gegründet und beschäftigt aktuell rund 90 Mitarbeitende. Mehr als 300 Kund*innen sind bereits Teil der Klimamission – darunter Unternehmen wie die CLS Holding sowie öffentliche Auftraggeber*innen wie die Stadt Hamburg.
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