Satellite Nine 4 wird smart: Quest Investment Partners führt digitales Energiecontrolling ein
Über eine Viertelmillion Euro investiert Quest in die Energiesparlösung von vilisto und will so den Immobilienwert steigern und CO2-Fußabdruck senken
Die Projektentwicklungs- und Investmentgesellschaft Quest Investment Partners stattet den Design-Klassiker „Satellite Nine 4“ am Hamburger Steindamm mit einem digitalen Energiecontrolling aus. Dafür investiert das Immobilienunternehmen rund 270.000 Euro in eine innovative Technologie aus Hamburg. Das Wärmemanagement von vilisto optimiert mit intelligenten Heizkörperthermostaten und einer KI-gestützten Online-Plattform die Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden.
Rund 1.000 intelligente Thermostate steuern zukünftig im 14-stöckigen Büro- und Einzelhandelsgebäude Satellite Nine 4 die Raumwärme. Diese erkennen über integrierte Anwesenheitssensoren und gelernte Nutzungsprofile, ob und wann ein Raum beheizt werden muss. Bei Nichtnutzung regulieren sie die Raumtemperatur automatisiert herunter. Durch bedarfsgerechtes Heizen soll der jährliche Energieverbrauch um 337.000 Kilowattstunden und die Heizkosten um rund 58.000 Euro gesenkt werden. Der Klimaschutzbeitrag beläuft sich auf fast 95 Tonnen weniger CO2-Ausstoß pro Jahr.
„Das digitale Wärmemanagement von vilisto hat uns überzeugt, weil es mit geringem Aufwand schnell große Effekte erzielt. Mithilfe der künstlichen Intelligenz und der digitalen Fernwartungsmöglichkeit werden wir das errechnete Einsparpotenzial von 30 Prozent ausschöpfen. Dieses Projekt zahlt somit auf unsere Klimastrategie „vermeiden, reduzieren, kompensieren“ ein und unterstützt uns dabei, aus unseren Bestandsgebäuden nachhaltige und zukunftssichere Core-Immobilien zu machen“, begründet Ferdinand Schmuck, Executive Assistant to CEO bei Quest Investment Partners, die Investition in die vilisto-Technologie. Neben der Steigerung der Energieeffizienz durch das digitale Wärmemanagement führte Quest bereits weitere Klimaschutzmaßnahmen wie grünen Strom durch Photovoltaik-Anlagen ein. Die Quest Gruppe ist zudem Unterzeichner der UN Principles of Responsible Investment.
„Quest verschafft sich durch das digitale Energiecontrolling einen Wettbewerbsvorteil. Denn die Optimierung des Energieverbrauchs ist allein schon aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, um Energieverschwendung und hohe Heizkosten zu vermeiden. Für Immobilienunternehmen geht es bei Energieeffizienz aber auch um strategische Ziele wie die Steigerung des ESG-Ratings, das Verhindern von Stranded Assets und die Einhaltung von Gebäuderichtlinien und Klimaschutzgesetzen“, erklärt Leonie Andersen, Teamleiterin Wärmemanagement bei vilisto.
Über vilisto
vilisto ist ein Hamburger Klimaschutzunternehmen, das mithilfe eines digitalen Wärmemanagements den Energiebedarf in Nichtwohngebäuden senkt. Herzstück ist ein Energiecontrolling, das Verbräuche in Echtzeit sichtbar macht. Zudem arbeitet die Energiesparlösung mit intelligenten Thermostaten, die mit patentierten, integrierten Sensoren und selbstlernenden Algorithmen die Raumnutzung erkennen und die Temperatur automatisiert optimieren. Dadurch sparen sie nicht nur Energie, sondern auch CO2-Emissionen ein. vilisto wurde 2016 von Christoph Berger, Christian Brase und Lasse Stehnken gegründet und beschäftigt aktuell rund 90 Mitarbeitende. Mehr als 300 Kund*innen sind bereits Teil der Klimamission – darunter Unternehmen wie die CLS Holding sowie öffentliche Auftraggeber*innen wie die Stadt Hamburg.
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